Nachtspiel

Schauspielhaus in Hannover

Der rote Teppich ist ausgerollt. Die Besucher können kommen. Am Samstag ist die 10. Lange Nacht der Theater in Hannover. Bei diesem Jubiläum bieten 31 Bühnen überall in der Stadt ein Programm aus Schauspiel, Tanz, Kabarett und Musik. Das Opernhaus ist dabei, der Ballhof, aber auch kleinere Bühnen wie zum Beispiel das Neue Theater, die Hinterbuehne oder das FigurentheaterHaus. Und eben das Schauspielhaus in der Prinzenstraße.

Ursprünglich sollte das neue Schauspielhaus am Raschplatz entstehen, so sahen es die städtebaulichen Planungen Ende der 1950er Jahre vor. Aber nach immer neuen Verschiebungen und Diskussionen war Ende der 1980er Jahre das Baugrundstück anderweitig besetzt und man entschied sich den Neubau in der Prinzenstraße zu errichten. Dort wurde dann auf einem sehr schwierigen Grundstück zwischen 1990-92 der Entwurf des Schweizer Architekten Claude Paillard realisiert. Neben dem 630 Plätze umfassenden Theatersaals gibt es hier auch noch das Theatermuseum und, im Hof, die Cumberlandsche Galerie.

Wer das alles noch nicht kennt, der hat am Samstag Abend die Gelegenheit dort und bei vielen anderen Bühnen mal reinzuschauen und einen Eindruck zu gewinnen. Die Üstra stellt dafür Kulturbusse zur Verfügung, die auf drei Routen die verschiedenen Veranstaltungsorte anfährt. Das Ganze kostet 10 Euro, geht um 18 Uhr los und endet, wie sollte es anders sein, hier im Schauspielhaus mit der großen After-Show-Party.

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