Sparturm

Zentrale der Sparkasse Hannover

Hannover hat verhältnismäßig wenige Banktürme, zumindest im Vergleich zu Frankfurt. Gleich hinter dem Hauptbahnhof findet man aber doch ein Bankhochhaus, die Mitte der 1970er Jahre gebaute Zentrale der Sparkasse Hannover. Errichtet wurde das Gebäude für die damalige Stadtsparkasse, die vor einigen Jahren mit der Kreissparkasse funsioniert hat.

Leider mangelt es in Hannover an interessanten Hochhäusern, dabei würde sich die Gegend um den Raschplatz für neue Türme und einen stärker verdichteten, urbaneren Stadtraum anbieten.

Gerichtlich

Erweiterung Landgericht Hannover

Seltsam konkav erhebt sich der zwischen 1983 und 1985 vom Architekturbüro Storch Ehlers und Partner errichtete Erweiterungsbau des Landgerichts. Hier zwischen Augustenstraße und Volgersweg sitzt das Herz von Hannovers Justiz. Neben Landgericht, Staatsanwaltschaft und Amtsgericht sollen im nahe gelegenen Hochhaus Lister Tor bald fünf weitere Gerichte zu einem Justizzentrum zusammen gezogen werden – wenn sich alle Akteure einigen können.

Rückseitig

Rüchseite einiger Häuser in der Innenstadt von Hannover

Wer sich schon immer gewundert hat, wohin die Leine eigentlich verschwindet, nachdem sie die Altstadt passiert hat, der kann auf seiner Spurensuche interessante Einblicke gewinnen. In diesem Fall auf Hinterhöfe und Rückseiten der Häuser der Goethestraße.

Folgt man dem Fluss weiter, gelangt man nach Querung diverser Brücken schließlich an die Königsworther Straße – und wundert sich, warum Hannover die Leine eigentlich derart versteckt.

Eingeschwebt

TCM - Tagungs-Centrum Messe in Hannover

Wie UFOs schweben die kreisrunden Tagungssäle des TCM, Tagungs-Centrum Messe, über dem Gelände, auf dem grade die CeBIT zuende gegangen ist und als nächstes die Hannover Messe, früher auch Industrie Messe genannt, ansteht. Der Gebäudekomplex stammt von dem Hannoverschen Architekturbüro Storch Ehlers und Partner, wurde zwischen 1988 und 1990 gebaut und wirkt heute noch ein wenig wie aus einer anderen Welt.

Nordsicht

Fassadenausschnitt eines Hauses in der Nordstadt von Hannover

Zwischen Universität und Weidendamm liegt die Nordstadt, ein sehr heterogener Stadtteil Hannovers. Studenten, junge Familien und Immigranten leben hier dicht an dicht miteinander. Entsprechend abwechslungsreich ist zum Beispiel die Kneipenszene im Stadtteil.

Unrühmliche Bekanntheit erreichte der Stadtteil durch die 1995 besonders gewalttätig verlaufenen Chaostage, bei denen sich Punks und Polizei heftige Straßenschlachten lieferten.

Hallenplatz

Innenansicht der Halle 9 auf dem Messegelände Hannover

Mit einer Grundfläche von 137,5 x 235 Metern und dem großen, durch Stahlseile abgespannten Holzdach gehört die Halle 9 auf dem hannoverschen Messegelände zu den beeindruckensten Messehallen. Die meisten Besucher kennen die Halle nur von Innen, wenn sie für Veranstaltungen geöffnet und wie zB. jetzt zur CeBIT entsprechend ausgerüstet ist. Im leeren Zustand werden ihre Dimensionen noch einmal besonders hervor gehoben: das Auto in der Bildmitte ist ein VW Bus.

Ausgelebt

Altes Haus im hannoverschen Stadtteil Kleefeld
Kleefeld ist ein sehr hetrogener Stadtteil Hannovers. Auf der einen Seite gibt es dort das Philosophenviertel, mit villenartiger Bebauung, ein paar Meter weiter sind es Mietskasernen aus dem vorletzten Jahrhundert, kleine Gewerbehöfe und überlebte Gebäude wie dieses.
Die umgebende Eilenriede und die gute Anbindung an die Innenstadt macht Kleefeld trotzdem zu einem beliebten  Wohngebiet.