Schlagworte: licht

Glanzasphalt

Lichtreflektion auf den Straßen Hannovers

 

 

 

 

 

 

 

 

Jetzt ist er wieder frei, der Asphalt, der in den letzten Wochen durch Schnee- und Eisbelag so manchen hannöverschen Verkehrsteilnehmer sorgen bereitet hat. Durch einen unglaublichen Wärmeeinbruch, der die Temperaturen auf zweistellige Plusgrade hoch treibt, wandelt sich Wasser überall in der Stadt von fester in flüssige Form. Mit den üblichen Konsequenzen: wie schon im letzten Jahr mehren sich die Schlaglöcher in der Region. Allerdings, nicht jedes Fahrbahnloch in Hannover entsteht auf diese Weise, manchmal sind die tierischen Bewohner der Stadt schuld.

Leider bedeuten die hohen Temperaturen auch, dass ein zum Schlittschuhlaufen frei gegebener Maschsee erst einmal in weite Ferne rückt. Statt dessen bleibt dem begeisterten Eisläufer nur der Pferdeturm, der derzeit täglich der Öffentlichkeit zur Verfügung steht. Oder aber die Ernst-August-Galerie, dort wurde für den Januar eine Kunsteisbahn aufgestellt, die allerdings nicht jeden zu überzeugen weiß.

Wer mit Kufen unter den Sohlen dagegen nichts anfangen kann, dem bleibt angesichts der Temperaturen noch eine andere Wahl: entspannt an einen Waldrand setzen und Singvögel beobachten. Bestimmte (exil-)hannoversche Blogger haben genau das vor.

Nordsicht

Fassadenausschnitt eines Hauses in der Nordstadt von Hannover

Zwischen Universität und Weidendamm liegt die Nordstadt, ein sehr heterogener Stadtteil Hannovers. Studenten, junge Familien und Immigranten leben hier dicht an dicht miteinander. Entsprechend abwechslungsreich ist zum Beispiel die Kneipenszene im Stadtteil.

Unrühmliche Bekanntheit erreichte der Stadtteil durch die 1995 besonders gewalttätig verlaufenen Chaostage, bei denen sich Punks und Polizei heftige Straßenschlachten lieferten.